In der 3 ½ jährigen Ausbildung lernst du, wie du später eigenverantwortlich bis zu 50 Tonnen schwere Maschinenbauteile auf modernen Drehbänken bearbeitest. Neben dem Grundwissen für den Ausbildungszweig Zerspanungsmechaniker/in erlernst du Fachwissen, um Programme für CNC-Dreh- oder Fräsmaschinen zu erstellen. Für den Beruf ist ein hohes Qualitätsbewusstsein, Ordnung, Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit gefragt. Weiterhin stellt logisches Denkvermögen eine Grundvoraussetzung dar, um beispielsweise bei der komplexen Bearbeitung einer Turbinenwelle die aufeinander aufbauenden Programmierschritte zu planen.
Ein kurzer Auszug aus den Kenntnissen und Fähigkeiten, welche während der Ausbildung vermittelt werden:
- Planen von Fertigungsprozessen und Erstellen der dafür benötigten CNC-Programme
- Einrichten von Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen
- Fertigen von Werkstücken, Bearbeitung vom Rohteil bis zum einbaufertigen Produkt auf computergesteuerten und konventionellen Dreh- oder Fräsmaschinen
- Überwachung und Optimieren von Fertigungsabläufen
Auch in der Schule wird auf die berufliche Ausbildung eingegangen, wobei die Schwerpunkte in den Fächern Technologie ( CNC, Pneumatik, Elektrotechnik und Werkstoffkunde ), Mathematik und Technisches Zeichnen liegen.